Was mache ich, wenn ...
...ich einen Igel auf der Straße oder im Garten sehe?
Im Herbst sind viele Igel in Gärten und Parks auf Nahrungssuche unterwegs, um sich eine ausreichende Fettschicht für den Winterschlaf anzufressen.
Der Igel gehört zu den besonders geschützten Arten des Bundesnaturschutzgesetzes. Nur Igel, die wirklich krank, verletzt oder bei Wintereinbruch stark untergewichtig sind, brauchen Hilfe. Der Tierschutzverein Mülheim warnt vor falsch verstandener Tierliebe, wenn Tiere frühzeitig in menschliche Obhut genommen werden. Mit einem igelfreundlichen Garten oder durch Zufütterung im Herbst kann dagegen jeder helfen, die Tiere sicher über den Winter zu bringen. Bei Zufütterung sollte man auf eine artgerechte Nahrung achten, etwa Katzendosenfutter, gemischt mit Haferflocken oder Weizenkleie. Milch und Essenreste sind dagegen ungeeignet.
Igel sind draußen in ihrer natürlichen Umgebung immer am besten aufgehoben.
Wie kann ich erkennen, ob ein Igel hilfsbedürftig ist?
Wie kann ich Erste Hilfe leisten?
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an dem örtlichen Tierschutzverein.
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